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The Death and Life of Otto Bloom

AU 2016, 84 Min., OV/df, Regie: Cris Jones, mit Xavier Samuel, Rachel Ward, Matilda Brown, Rose Riley

Wer ist Otto Bloom? Der junge Mann erlebt die Zeit rückwärts und weiss, was passieren wird, doch er vergisst es, sobald es geschehen ist. Bald steht er im Rampenlicht von Forschung und Öffentlichkeit.

The Disappearance of Eleanor Rigby: Him & Her

USA 2013, 190 Min., E/df, Regie: Ned Benson, mit Jessica Chastain, James McAvoy, Ryan Eggold

Jede Liebe schreibt ihre eigene Geschichte. So auch die von Eleanor (Jessica Chastain) und Connor (James McAvoy); eine Liebe, dazu geschaffen, kleine und grosse Katastrophen des Alltags zu überdauern. Bis zu dem Tag, als ihre Beziehung unerwartet auf eine harte Probe gestellt wird.

The Drummer

Taiwan/HK/D 2007, 115 Min., OV/df, Regie: Kenneth Bi, mit Jaycee Chan, Tony Leung Ka Fai, Sinje Lee

Pressetext

Sid, Schlagzeuger und Sohn eines Gangsterbosses, muss bei Nacht und Nebel aus Hongkong fliehen, denn ein Konkurrent seines Vaters, dem er in die Quere gekommen ist, bedroht sein Leben. Sid versteckt sich in den Bergen von Taiwan, wo er einer Gruppe von professionellen Zen-Trommlern begegnet. Beeindruckt von ihrer Kunst, ihrer Philosophie und ihrer Lebensweise schliesst er sich ihnen an. Zunächst verhält er sich so unzähmbar und trotzig wie sein Vater. Allmählich begreift Sid, dass ein Trommler zu sein mehr bedeutet, als auf ein Instrument zu schlagen. Da plant die Gruppe eine Welttournee. Ihre erste Station: Hongkong...

The Fall of the American Empire - La Chute de l'Empire Americain

CA 2018, F/df, 128 Min., Regie: Denys Arcand, mit Maxim Roy, Rémy Girard, Vincent Leclerc

Pierre-Paul hat einen Doktortitel in Philosophie, doch trotzdem arbeitet der Mitdreissiger als Kurier – für ihn der Beweis, dass er zu intelligent ist, um erfolgreich zu sein, weil diese Welt von Dummheit regiert wird. Da trifft ihn das Glück, das angeblich nur mit den Dummen ist: Er wird Zeuge des gründlich schief gelaufenen Überfalls, bei dem fast alle Beteiligten das Zeitliche segnen.

The French Dispatch

DE/US 2020, OV/df, 108', Regie: Wes Anderson, mit Timothée Chalamet, Saoirse Ronan, Léa Seydoux

In einer fiktiven französischen Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg erwecken Mitarbeiter einer US-amerikanischen Zeitung namens «The French Dispatch» einige Geschichten zum Leben, die darin veröffentlicht wurden.

The Future

USA/D 2011, 91 Min., E/df, Regie: Miranda July, mit Miranda July, Hamish Linklater, David Warshofsky

Rezension von Irene Genhart

In „The Future“ lässt Miranda July ein Paar Mitte dreissig seine mögliche Zukunft erleben. Sie tut es mit Hilfe einer Katze, angehaltener Zeit und mit sich selbst in der weiblichen Hauptrolle. Resultat: allerbestes Nicht-Mainstream-Kino, bzw. ein grossartig abstruser und wohltuend furchtloser Frauenfilm.

The Guantanamo Trap

CH/D/F/CDN 2011, 92 Min., OV/df, Regie: Thomas Selim Wallner, Kamera: Filip Zumbrunn, Stéphane Kuthy, Dokumentarfilm

Rezension von Irene Genhart

In „The Guantanamo Trap“ rückt Thomas Selim Wallner die Geschichten dreier Menschen ins Leinwandlicht, deren Leben durch das berühmt-berüchtigte US-Gefangenenlager drastisch aus dem Lot gerieten. Ein ehrenwerter, wichtiger und auch aufrüttelnder Dokumentarfilm.

The History of Love

FR/CA 2016, OV/df, 136 Min., Regie: Radu Mihaileanu, mit Gemma Arterton, Derek Jacobi, Elliott Gould

Es war einmal ein junger Mann namens Léo. Er liebte eine junge Frau: Alma. Er versprach ihr, sie ihr Leben lang glücklich zu machen. Doch der Krieg trennte die beiden. Alma flüchtete in die USA, Léo blieb in Polen zurück. Fortan hatte er nur noch ein Ziel: Alma wiederzusehen.

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The House in the Park

CH 2010. 86 Min., D, Regie: Hercli Bundi, Dokumentarfilm

Pressetext

Architekten aus Europa, Amerika und China werden in eine chinesische Provinzstadt eingeladen. Innerhalb weniger Monate sollen sie in Jinhua einen Park bauen, der das Zentrum eines neuen Stadtteils bildet. Wo grüne Felder stehen und Bauern ihr Land pflügen, werden Investoren erwartet, neue Bewohner und Reformen.

The Human Resources Manager

ISR 2010, 104 Min., OV/df, Regie: Eran Riklis, mit Mark Ivanir, Guri Alfi, Papil Panduru

Pressetext

Der Personalverantwortliche einer grossen Bäckerei in Israel ist gefordert: Aufgrund eines Zeitungsartikels droht ein Skandal. Mitarbeiterin Yulia ist bei einem Attentat ums Leben gekommen. In ihrer Firma hat jedoch keiner bemerkt, dass sie nicht mehr zur Arbeit erschienen ist. Das wirft die Zeitung der Bäckerei nun vor.

The Hypnosis

SE/NO/FR 2023, OV/df, 99', Regie: Ernst De Geer, mit Herbert Nordrum, Asta August

André und Vera sind ein junges Unternehmerpaar. Sie erhalten die Gelegenheit, ihre Gesundheits-App für Frauen bei einem renommierten Wettbewerb vorzustellen.

The Insult

FR/LB 2017, OV/df, 112 Min., Regie: Ziad Doueiri, mit Kamel El Basha, Adel Karam, Camille Salameh, Diamand Bou Abboud, Rita Hayek

Oscar-Nomination: Bester fremdsprachiger Film

Aus einer simplen Beleidigung entsteht eine Gerichtsaffäre, welche im Beirut von heute die christliche Gemeinschaft und die palästinensischen Flüchtlinge gegeneinander aufbringt.

The International

USA/D/UK 2009, 118 Min., E/d/f und D, Regie: Tom Tykwer, mit Clive Owen, Naomi Watts, Armin Mueller-Stahl, Brian F. O'Byrne, Ulrich Thomsen

Rezension von Walter Gasperi

Ein Interpol-Agent kommt den Machenschaften einer europäischen Grossbank auf die Spur und versucht dem Unternehmen, das auch vor Mord nicht zurückschreckt, das Handwerk zu legen. Unterstützt wird er bei seinen Ermittlungen, die ihn quer durch Europa, von Berlin nach Lyon, Mailand und Istanbul, aber auch in die USA führen, dabei von einer New Yorker Staatsanwältin. Behindert wird das Duo dagegen von Vorgesetzten und anderen Behörden, die die Bank und ihre Geschäfte decken wollen.

The Kite Runner

USA 2007, 122 Min., OV/df, Regie: Marc Forster mit Khalid Abdalla, Homayon Ershadi, Zekeria Ebrahimi, Ahmad Khan Mahmidzada, Shaun Toub

Pressetext

Die Drachen am Himmel Afghanistans markieren Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Geschichte beginnt im friedlichen Kabul der frühen 70er Jahre und mit den beiden unzertrennlichen Freunden Amir und Hassan.

The Last Expedition

PL/CH 2024, OV/df, 86', Regie: Eliza Kubarska, Dokumentarfilm

Filmkritik von Walter Gasperi

1978 erreichte die Polin Wanda Rutkiewicz als erste Europäerin den Gipfel des Mount Everest. Sieben weitere Achttausender folgten, bis die Ausnahmebergsteigerin 1992 am Kangchendzönga verscholl. - Eliza Kubarska zeichnet in ihrem Dokumentarfilm mit einer Fülle von Archivmaterial und Interviews nicht nur ein vielschichtiges Porträt dieser nach Unabhängigkeit strebenden Frau, sondern bietet auch Einblick in die männlich dominierte Bergsteigerszene.

The Light Thief - Svet-Ake

KG 2010, 80 Min., Kirgisisch/df, Regie: Aktan Abdikalkow, Arym Kubat, mit Aktan Arym Kubat, Taalaikan Abazova, Askat Sulaimanow, Asan Amanow, Stanbek Toichubaew

Pressetext

Alle nennen ihn nur Svet-Ake (Herr Licht). Er ist der Elektriker des Orts, aber für viel mehr als nur für den Strom zuständig. Die Leute rufen den hilfsbereiten Mann zur Lösung der unterschiedlichsten Probleme, angefangen beim elektrischen Kurzschluss bis hin zum Beziehungskurzschluss.

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The Limits Of Control

USA 2009, 115 Min., OV/df, Regie: Jim Jarmusch, mit Isaach De Bankolé, Tilda Swinton, Paz de la Huerta, Bill Murray, Luis Tosar, Gael García Bernal

Rezension von Irene Genhart

Ein Mann trifft an einem Flughafen zwei Herren mit dunklen Brillen. „Sie sprechen kein Spanisch, nicht?“, sprechen diese ihn an und geben eine Reihe enigmatischer Sätze von sich wie: „Begeben sie sich zum Turm“, „Gehen sie ins Café“, „Warten sie auf die Geige“. Dann stecken sie ihm eine Streichholzschachtel zu und verschwinden.

The Load - Teret

RS 2019 OV/df, 98 Min., Regie: Ognjen Glavonić, mit Leon Lučev, Igor Benčina, Pavle Čemerikić, Tamara Krcunović

Während der Bombenangriffe der Nato im Jahr 1999 gegen Serbien hat der arbeitslose Vlada einen Job von der Armee gefasst. Er soll eine Ladung vom Kosovo nach Belgrad transportieren. Mit seinem Roadmovie stellt der junge Filmemacher die schwer zu ertragende Frage nach der Mitverantwortung.

The Look of Love

GB 2012, 101 Min., E/df, Regie: Michael Winterbottom, mit Imogen Poots, Anna Friel, Steve Coogan, Stephen Fry

Ganz nach dem Motto „Sex sells“ avanciert Paul Raymond zu einem der reichsten Männer Englands. Sein erstes grosses Geld macht er als Betreiber eines Stripclubs. Mit den Profiten aus dem äusserst erfolgreichen Geschäftsmodell kauft Raymond eine Immobilie und schon bald ganze Häuserblocks in Soho.

The Look Of Silence

DK/ID/NO/FI/GB 2014, 103 Min., OV/df, Regie: Joshua Oppenheimer, Dokumentarfilm

Mitten in der tropischen Landschaft Indonesiens sitzt eine ältere Frau in ihrem Garten, putzt Gemüse, füttert ihre Hühner und spricht über den Tod ihres Kindes.

The Marsdreamers

CH 2009, 83 Min., D, Regie: Richard Dindo, Dokumentarfilm

Rezension von Irene Genhart

Rebellen, Widerständler, Dichter; Zeitgeschehen, Gesellschaft, Politik: Das sind die Themen, mit denen sich Richard Dindo bisher auseinandersetzte. In seinem nunmehr etwa 26. Film wirft der umtriebigste aller Schweizer Dokumentarfilmer nun aber einen Blick in die Sterne.

The Matrix Resurrections

US 2021, OV/df, 148', Regie: Lana Wachowski, mit Keanu Reeves, Carrie-Anne Moss, Jonathan Groff

Filmkritik von Michael Kuratli

Ein weiteres Sequel, auf das niemand gewartet hat. Zuallerletzt Neo alias Thomas Anderson, der eines Tages ins Büro seines Chefs gerufen wird. Thomas soll einen Nachfolger zu seiner erfolgreichen Game-Serie entwickeln, der Mutterkonzern Warner Bros. will es so. Aber halt: Vermischt sich da nicht gerade etwas? Doch, und das mit voller Absicht. Denn wenn The Matrix Resurrections etwas ist, dann meta.

The Parade - Parada

SRB/HR/SLO/MK 2011, 115 Min., OV/df, Regie: Srdjan Dragojevic, mit Nikola Kojo, Milos Samolov, Hristina Popovic, Goran Jevtic, Goran Navojec, Dejan Acimovic

Der ehemalige Kriminelle Micky Limun besitzt eine Sicherheits-Firma, ist Kriegsveteran und dazu höchst homophob. Seine Verlobte Pearl steckt mitten in Hochzeitsvorbereitungen. Ihr Hochzeitsplaner ist der schwule Mirko.

The Patience Stone

FR 2012, 98 Min., OV/df, Regie: Atiq Rahimi, mit Golshifteh Farahani

Sie ist jung, wunderschön - und eigentlich sollte sie längst weg sein. In ihrem Viertel in Kabul kommt es nämlich ständig zu Scharmützeln. So bringt sie ihre beiden Kinder in einen ruhigeren Teil der Stadt, zu einer erfrischend energischen Tante.

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The Phoenician Scheme

US/DE 2025, OV/df, 101', Regie: Wes Anderson, mit Benicio Del Toro, Scarlett Johansson, Tom Hanks

Filmkritik von Walter Gasperi

Der Texaner Wes Anderson bleibt sich auch bei seinem zwölften langen Spielfilm treu: Wiederum erzählt er eine sehr skurrile Familiengeschichte und unverwechselbar ist seine Form mit Puppenkastenperspektive und penibel arrangierten und ausgestatteten, oft symmetrischen Einstellungen. Dazu kommt wie gewohnt ein erlesenes Ensemble, bei dem selbst Stars wie Bill Murray oder Willem Dafoe nur in kleinsten Rollen zu sehen sind.

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