Daaaaaalí !
Kein Biopic über Salvador Dalí, sondern eine verspielte Hommage und Persiflage, in der Quentin Dupieux ganz im Stil des von fünf Schauspielern verkörperten Surrealisten seiner Lust an schrägen und absurden Szenen frönen kann: Ein hinreißendes Vergnügen, das sich allen Erzählkonventionen verweigert.
Dahomey
Berlinale 2024: Goldener Bär
26 Kunstschätze des Königreichs Dahomey verlassen Paris im November 2021 und kehren in ihr Herkunftsland, das heutige Benin, zurück.
Dancing Beethoven
Das weltberühmte Béjart-Ballet Lausanne tanzt Beethovens Neunte Symphonie.
Daniel Schmid – Le chat qui pense
Rezension von Irene Genhart
Ein phasenweise etwas zu persönlich geratenes, gleichwohl hübsch informatives Dokuporträt über den Schweizer Filmregisseur Daniel Schmid.
Danioth - der Teufelsmaler
Auf dem Weg zum Gotthardpass ist der rote Teufel nicht zu übersehen. Als ihn der Urner Künstler Heinrich Danioth 1950 an den schroffen Fels malte, war das für viele ein Skandal. Gottlos war das Bild. Nicht schön, sondern hässlich. War das überhaupt Kunst?
Dark Star - HR Gigers Welt
Wer ist der Künstler HR Giger? Was für ein Mensch steht hinter den furchterregenden, verstörenden, aber auch ästhetischen Gestalten und Wesen? Mit 6 Jahren erhielt Hansruedi Giger seinen ersten Totenschädel geschenkt.
Das bessere Leben ist anderswo
Was bestimmt unser Leben? Wir selbst? Das Schicksal? Der Zufall?
Das Ende ist mein Anfang
Pressetext
Tiziano Terzani, weltberühmter Autor und langjähriger Südostasien-Korrespondent des "Spiegel", bittet am Ende seines ereignisreichen Lebens seinen Sohn Folco zu sich.
Das Erste und das Letzte
Als die Psychologin Jacqueline von Kaenel erfährt, dass sie bald sterben wird, beginnt sie nach dem Schlüssel zu ihrem Leben zu suchen.
Das ewige Leben
Jetzt ist schon wieder was passiert… Gestern stand er am Rande des Abgrunds, heute ist er einen Schritt weiter: In Wolfgang Murnbergers vierter Verfilmung eines Krimis von Wolf Haas verschlägt es den Brenner (Josef Hader) zurück in seine Heimatstadt Graz.
Das Finstere Tal
Ein düsteres Geheimnis, ein entlegenes Hochtal und ein schweigsamer Fremder.
Das Geheimnis Von Murk
Pressetext
Eines schönen Morgens ist er plötzlich da: ein mystischer Kornkreis auf dem Feld von Sarah (Sabina Schneebeli) und Felix (Michael Neuenschwander). Und er bringt das Leben im verschlafenen Dörfchen Murk gehörig durcheinander.
Das Herz von Jenin
Rezension von Walter Gasperi
Bei einem Militäreinsatz in der besetzten Westbank töten israelische Militärs im Jahr 2005 einen zwölfjährigen palästinensischen Jungen, weil sie seine Spielzeugwaffe für eine echte Kalaschnikow halten. Der Vater gibt die Organe zur Transplantation frei, sodass drei Kinder, darunter die Tochter eines orthodoxen Juden, der seine Ablehnung der Palästinenser nicht verheimlicht, gerettet werden können.
Das Leben Drehen
Als Eva Vitija volljährig wurde, bekam sie von ihrem Vater einen abendfüllenden Film über ihr bisheriges Leben.
Das Leben vor dem Tod
«70 ist genug!», sagt Armin und nimmt Leben und Tod in die eigene Hand. Mit dieser Ansage bringt er die Freundschaft zu Nachbar Goffredo ins Wanken. Goffredo, der kunstsinnige Praktiker, fordert Armin heraus, dieser kontert messerscharf.
Das Licht
Filmkritik von Walter Gasperi
Tom Tykwer verpackt in seinem ersten Kinofilm seit neun Jahren vom Porträt einer dysfunktionalen Familie über Klimakrise und Klimaprotest bis zur Flüchtlingsthematik ziemlich alles, was derzeit aktuell ist, zu einem wuchtigen und bildmächtiges, aber auch überladenen und plakativen Filmerlebnis.
Das Mädchen und die Spinne
Filmkritik von Walter Gasperi
Eine junge Frau zieht aus einer WG in eine andere Wohnung, ihre Freundin bleibt zurück. – Die Zwillingsbrüder Ramon und Silvan Zürcher entwickeln keine dramatische Handlung, sondern vertrauen in ihrem ebenso leisen wie beglückenden zweiten Spielfilm auf Blicke, Gesten und kleine Szenen, in denen Sehnsucht und Begehren, Traurigkeit und Aggression sicht- und spürbar werden.
Das Salz der Erde
Sebastião Salgados Bilder bewegen die Menschen seit Jahrzehnten. Hinter dem, was sie zeigen, leuchten Geschichten und mitunter ganze Universen auf. Der Fotograf arbeitet auf allen Kontinenten, für seine Reportagen verbringt er jeweils Monate an einem Ort.
Das weisse Band
Rezension von Irene Genhart
Das unverhoffte Aufbrechen des Bösen inmitten der bieder-braven Normalgesellschaft hat Michael Haneke - erinnert sei nur an „Caché“ (2004), „Funny Games“ (1997), „71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls“ (1993/94), „Benny‘s Video“ (1991/92) - immer wieder beschäftigt. Nie allerdings hat der Österreicher dieses so präzise ergründet, wie in seinem mit der Goldenen Palme gekrönten, meisterhaften „Das weisse Band“.
David Lynch: The Art Life
Der Film ist eine persönliche Reise zu den künstlerischen Wurzeln und prägenden Phasen des jungen David Lynch – eine Reise durch idyllische Kindheitsjahre in einer amerikanischen Kleinstadt und in die düsteren Strassen von Philadelphia.
Dawn
Dawn (Morgengrauen) ist ein psychologisches Kammerspiel in welchem vier Kampfgenossen den jungen Elisha dazu drängen seine Gewissenskonflikte zu überwältigen und sich voll für den bewaffneten Kampf einzusetzen.
De l'autre côté du lit
Rezension von Geri Krebs
Es gibt offenbar viele (Ehe-)Paare, deren gemeinsamer Alltag dermassen ritualisiert ist, dass der fixe Platz im Doppelbett ein unverückbares Faktum darstellt – zumindest in Frankreich. Vielleicht ist dieses Ritual bei Paaren im deutschen Sprachraum nicht ganz so verbreitet, denn anders lässt sich der deutsche Verleihtitel („Gib mir deinen Platz, ich gebe dir meinen“) kaum erklären.
De La Cuisine Au Parlament - Edition 2021
Der Weg VON DER KÜCHE INS PARLAMENT war für die Schweizer Frauen steinig und lang – vier Generationen mussten dafür kämpfen, dass das männliche Stimmvolk den Frauen das Recht auf politische Mitbestimmung gewährte. Mit Feingefühl und Humor zeichnet Stéphane Goëls Dokumentarfilm DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021 diesen Weg nach.
De Noche Los Gatos Son Pardos
Eine Film-Crew dreht in Frankreich auf dem Land einen erotischen Kostümfilm. Über Nacht verschwindet Valentin, der Regisseur, spurlos. Während die Polizei ermittelt, gehen die Dreharbeiten weiter, werden aber immer skurriler.
De rouille et d'os
Eigentlich heisst Ali Alain. Alain van Versch. Er ist 25-jährig und wohnt im Norden. Er hat kein Geld und hat noch nie welches gehabt. Für einen jungen, alleinstehenden Mann ist Geld kein Problem. Es wird erst wichtig, wenn einem die Frau das Kind, das man gezeugt hat, in die Arme drückt. Jetzt hat Ali tatsächlich ein Problem: Es heisst Sam und ist fünf Jahre alt. Der rat- und mittellose Ali ruft seine Schwester an, die im südlichen Antibes wohnt. Hier finden Vater und Sohn ein Winterquartier im Untergeschoss eines Pavillons.