Presque
Louis ist in Lausanne Direktor eines Bestattungsunternehmens. Als eingefleischter Junggeselle und mit seinen 58 Jahren widmet er sich voll und ganz seinem Beruf und kann sich nicht durchringen in Rente zu gehen.
Igor ist 40 Jahre alt, ein scharfer Verstand, ein sprühender Geist in einem behinderten Körper. Igor liefert sein Bio-Gemüse mit seinem Tricycle, um die Miete zu zahlen. Den Rest seiner Zeit verbringt er, abgeschieden vom Rest der Welt, mit Büchern und seinen Weggefährten Sokrates, Nietzsche und Spinoza.
Per Zufall, wie das Leben es halt so will, kreuzen sich die Wege von Louis und Igor. Spontan entscheidet sich Louis, Igor mitzunehmen. Gemeinsam fahren sie mit dem Bestattungswagen die Überreste einer alten Dame, Madeleine, bis an den Fuss der Cévennen.
Im Verlauf dieses von Begegnungen durchzogenen Abenteuers, stützen sich Louis und Igor gegenseitig, um nach und nach eine Lebensart zu erobern, eine Freiheit gegenüber dem anderen, um uns so eine ultimative Lektion zu erteilen: Liebe das Leben, so wie es kommt und nimm dich selbst zurück.
(Pressetext: JMH)
Kritiken
National | International |
- Yannick Bracher für outnow.ch | - Olivier Delcroix für lefigaro.fr |
- Teresa Vena für cineman.ch | - Hélène Marzolf für telerama.fr |
- Maroussia Dubreuil für lemonde.fr | |
Verleiher |
JMH |
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