Madrigal
Pressetext
Havanna, heute. Kubanisches Schweben zwischen den Wirklichkeiten.
Luisita ist eine Theaterbesucherin, die sich als Zuschauerin masslos in den schönen Schauspieler Javier verliebt. Dieser glaubt nicht mehr an die grosse Liebe und folgt Luisita nur in der Absicht, ihre Wohnung übernehmen zu können. Der Beginn ihrer Abenteuer ist vom Misstrauen Luisitas geprägt und von den Täuschungen Javiers. Dann entdeckt er die innere Schönheit von Luisita, verliebt sich abgrundtief und idealisiert sie. Die beiden suchen sich, sind von einander magisch angezogen und trauen den Dingen doch nicht ganz. Nach einem Zeitsprung erleben wir eine Liebesgeschichte, die 2020 angesiedelt ist und aus der Feder von Javier stammt. Was ist es, was dereinst zählen wird? Und wie finden wir aus heiklen Situationen heraus? Das ist magische lateinamerikanische Erzählkunst. Eine (über)sinnliche Erfahrung.
(Textausschnitt: Walter Ruggle)
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Kritiken
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