Jagdhunde
Pressetext
Jagdhunde ist eine Geschichte über Stillstand und Veränderung.
Lars (Constantin von Jascheroff) lebt mit seinem Vater Henrik (Josef Hader) abgeschieden auf einem Bauernhof in der Uckermark. Es ist Winter und das Fest der Liebe rückt näher. Aber als Neulinge in der Region werden sie ignoriert, überall Schweigen.
Ihre Idee, die Scheune zu einem Hochzeitshotel umzubauen, wird belächelt. Und auch ihre Beziehung zueinander ist geprägt durch Sprachlosigkeit.
Zum Weihnachtsfest soll Lars auf Wunsch seiner Mutter Brigitte (Ulrike Krumbiegel) nach Berlin fahren. Als er am Bahnhof Marie (Luise Berndt), der Tochter des Imbissbesitzers Reschke (Sven Lehmann) begegnet, öffnet sich für Lars eine neue Welt. Marie nimmt ihn mit auf eine Weihnachtsfeier im Ort. Die Stimmung ist ausgelassen – und der letzte Zug nach Berlin bereits gefahren.
In der Küche seines Vaters begrüßt ihn Tante Jana (Judith Engel). Lars ist überrascht, das Verhältnis offensichtlich. Aber ein Gespräch mit seinem Vater gibt es nicht. Henrik reagiert aggressiv und zurückweisend, Lars fühlt sich überflüssig. Er zieht sich in den See im Wald zurück, trifft Marie. Gemeinsam streifen sie durch die verschneite Landschaft, die wie verzaubert wirkt.
Als am Heiligen Abend überraschend Lars’ Mutter mit ihrem Liebhaber (Marek Harloff) auftaucht, scheint das Familienchaos perfekt. Lars ist gefangen in einer Welt von Erwachsenen, die nicht aus ihren alten Gewohnheiten ausbrechen können. Nichts bewegt sich. Der zukünftige Ort für Hochzeitspaare verwandelt sich ein Schlachtfeld subtiler Wortgefechte und Gefühle. Da geht Lars den ersten Schritt um das Eis zu schmelzen.
Quelle: Offizielle Website
Kritiken
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