Aisheen - Still Alive in Gaza
Pressetext
«Wo ist die Geisterbahn?», fragt ein Junge am Anfang von «Aisheen - Still Alive in Gaza». «Hier ist sie, genau hier! Doch sie wurde bombardiert...»
«Willst Du es dir ansehen?», antwortet der Platzwart eines Vergnügungsparks. Eine Geisterbahn in einer Geisterstadt...
Die Geisterstadt, das ist Gaza.
Hier begegnet man beherzten Clowns, die - mit bunten Luftballons - versuchen, Kinder die Erinnerungen an die Luftangriffe vergessen zu lassen; jugendlichen Fischern, die dort, wo das Meer jetzt eine verbotene Zone ist, hinauspaddeln und sich diebisch freuen über ihren Fang; einer jungen Frau, die vom Tod ihrer Mutter erzählt; einem ausgestopften Löwen, der wie eine Trophäe wirkt; oder den Rappern der Gruppe Darg Team, die sich von Stromausfällen nicht entmutigen lassen.
Poetisch, surreal, manchmal absurd: Aisheen zeichnet ein facettenreiches Bild vom Gaza-Streifen - fern demjenigen, das man aus den Medien kennt. Der mehrfach prämierte, eindringliche Film erzählt von Hoffnung und vom Warten auf eine bessere Zukunft. Aisheen ist eine Hymne an das Leben. Trotz allem.
Kritiken
National |
- art-tv.ch |
- Andrea Wildt in cineman.ch |
- der-andere-film.ch |
- Charles Martig in medientipp.ch |
Offizielle Website | Verleiher |
Akka Films | Filmcoopi |
Kommentare
Bitte melden Sie sich Logan oder registrieren Sie sich um kommentieren zu können.