Ticketverlosung: Mother's Baby

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für diesen Film. Um an der Verlosung teilzunehmen, sende bis Montag, 15. September 2025 eine Mail mit deinem Namen und Adresse und dem Vermerk "Mother's Baby" an info@451.ch
Filmkritik von Walter Gasperi
Zu den aktuellen Tendenzen im Kino gehört die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen im Gewand eines Genrefilms. Auch Johanna Moder schlägt in "Mother´s Baby" diesen Weg ein, weckt doch schon der Titel Assoziationen an Roman Polanskis Klassiker "Rosemary´s Baby".
Die 46-jährige Grazerin Johanna Moder hat mit ihrem nach "High Performance – Mandarinen lügen nicht" (2014) und "Waren einmal Revoluzzer" (2019) dritten Spielfilm den Sprung in den Wettbewerb der Berlinale geschafft. Die komödiantischen oder tragikomischen Töne ihrer bisherigen Filme lässt sie in "Mother´s Day" hinter sich und legt ein konzentriertes Drama vor, in das sich langsam Momente eines Horrorfilms einschleichen.
Zügig treibt Moder die Handlung voran, wenn man das Paar Julia und Georg zunächst auf einem Vergnügungspark, dann in einer hochmodernen Geburtsklinik sieht. Georgs klarem Kinderwunsch steht Julias Unsicherheit gegenüber, doch unmittelbar nach einem gefeierten Konzert der 40-jährigen Dirigentin folgt schon die Geburt.
Detailreich und ausführlich schildert Moder diese, macht die Anstrengung und Schmerzen der Mutter ebenso wie die Komplikationen erfahrbar, wenn das Baby unmittelbar nach der Geburt vom Arzt und seinem Team mitgenommen wird und die Eltern – ebenso wie die Zuschauer:innen - verunsichert zurückbleiben. Banges Warten folgt, bis der Arzt zurückkehrt, erklärt, dass alles in Ordnung sei, und bald auch das Baby wieder bringt.
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