Spotlight
Boston 2001. Marty Baron (Liev Schreiber) soll als neuer Chefredaktor die renommierte Tageszeitung «Boston Globe» wieder auf Kurs bringen.
Kaum angekommen, will er genauer wissen, was hinter den Gerüchten des Kindesmissbrauchs von Priestern steckt, die jahrelang im Umlauf waren: Warum wurden die bekannt gewordenen Fälle stillschweigend ad acta gelegt? Und warum verfolgte sie selbst der Globe nicht weiter?
Er setzt sein erstklassiges Journalistenteam «Spotlight» auf den Fall an. Die Drei um Leiter Walter «Robby» Robinson (Michael Keaton) - Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian D‘Arcy James) - reagieren zuerst missmutig auf den Befehl aus der Chefetage; sie pflegen normalerweise, ihre Enthüllungsgeschichten selbst zu bestimmen. Bald aber wird jedem Einzelnen klar, dass hinter dieser explosiven Story nicht nur erschütternde Einzelschicksale stecken, sondern ein ganzes System.
Basierend auf wahren Begebenheiten ist es Regisseur Thomas McCarthy und seinem beeindruckenden Schauspielensemble gelungen, die brisante Geschichte über den Mut und die Entschlossenheit eines Journalistenteams brillant umzusetzen. Der «Boston Globe» und das «Spotlight» Quartett wurden für ihre aussergewöhnliche Arbeit mit dem Pulitzer Preis (2003) gewürdigt.
(Pressetext: Praesens)
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