Schweizer Filmpreis 2023: Quartz-Trophäen für «Drii Winter» und «Cascadeuses»
Am Freitag, 24.03.2023 wurden in Genf die Gewinnerinnen und Gewinner des Schweizer Filmpreises 2023 verkündet. In den beiden Hauptkategorien zeichnete die Schweizer Filmakademie den Spielfilm «Drii Winter» und den Dokumentarfilm «Cascadeuses» aus. Die Preisverleihung fand in Anwesenheit von Bundespräsident Alain Berset im Bâtiment des Forces Motrices statt.
«Drii Winter» (hugofilm features GmbH, Christof Neracher) von Michael Koch wurde als bester Spielfilm 2023 ausgezeichnet. Die Quartz-Trophäe für den besten Dokumentarfilm ging an Elena Avdija für «Cascadeuses» (Bande à part Films Sàrl, Agnieszka Ramu, Marie-Lou Pahud).
«Je Suis Noires» von Juliana Fanjul und Rachel M’Bon (Akka Films Sàrl, Palmyre Badinier, Philippe Coeytaux, Nicolas Wadimoff) erhielt den Preis in der Kategorie «Bester Kurzfilm». «The Record» von Jonathan Laskar (Papier perforé / Punched paper films, Sophie Laskar-Haller, Jonathan Laskar) wurde in der Kategorie «Bester Animationsfilm» ausgezeichnet. Als bester Abschlussfilm wurde «Ours» von Morgane Frund (Hochschule Luzern HSLU – Studienbereich Video) gewürdigt.
Mit Preisen in drei Kategorien wurde der Spielfilm «La Ligne» von Ursula Meier ausgezeichnet: Geehrt wurden Stéphanie Blanchoud als beste Darstellerin für ihre Rolle als Margaret, Elli Spagnolo als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle als Marion sowie Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier und Antoine Jaccoud für das beste Drehbuch. Den Preis für den besten Darsteller erhielt Manfred Liechti für seine Rolle als Peter K. im Spielfilm «Peter K. – Alleine gegen den Staat».
Zwei Quartz-Trophäen gingen an Carmen Jaquiers Spielfilm-Regiedebüt «Foudre»: an Nicolas Rabaeus für die beste Filmmusik sowie an Carlos Ibañez-Diaz und Denis Séchaud für den besten Ton. Silvan Hillmann wurde für «Unrueh» mit dem Preis für die beste Kamera ausgezeichnet, Karine Sudan mit dem Preis für die beste Montage im Film «(Im)mortels».
Der Spezialpreis der Akademie wurde in diesem Jahr an Barbara Fischer und Giles Foreman für ihre Arbeit als Acting Coachs verliehen. Die Laudatio für Ruth Waldburger, die mit dem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk als Filmproduzentin geehrt wurde, hielt Bundespräsident Alain Berset, Vorsteher des eidgenössischen Departements des Innern EDI.
Die nächste Ausgabe des Schweizer Filmpreises findet am Freitag, 22. März 2024 in Zürich statt.
(Pressetext: Bundesamt für Kultur)
Schweizer Filmpreis 2023
Bester Spielfilm: Drii Winter von Michael Koch
Bester Dokumentarfilm: Cascadeuses von Elena Avdija
Bester Kurzfilm: Je Suis Noires von Juliana Fanjul, Rachel M’Bon
Bester Animationsfilm: The Record von Jonathan Laskar
Bestes Drehbuch: Stéphanie Blanchoud, Ursula Meier, Antoine Jaccoud für La Ligne von Ursula Meier
Beste Darstellerin: Stéphanie Blanchoud in La Ligne von Ursula Meier
Bester Darsteller: Manfred Liechti in Peter K. – Alleine gegen den Staat von Laurent Wyss
Beste Nebenrolle: Elli Spagnolo in La Ligne von Ursula Meier
Beste Filmmusik: Nicolas Rabaeus für Foudre
Beste Kamera: Silvan Hillmann für Unrueh
Beste Montage: Karine Sudan für (Im)mortels
Bester Ton: Carlos Ibañez-Diaz, Denis Séchaud für Foudre
Bester Abschlussfilm: Ours von Morgane Frund
Spezialpreis der Akademie: Barbara Fischer & Giles Foreman
Ehrenpreis: Ruth Waldburger
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