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ZÜRCHER FILMTALK: «Impact-Campaigning» mit Dokumentarfilmen

Filmstill "Chess Behind Bars" @ La Belle Film

von: RomiK; aufgeschaltet am 25.11.2024 17:22

«Impact-Campaigning» ist eine neue Form von Öffentlichkeitsarbeit, die auch in der Schweiz zu Kinoerfolgen geführt hat. Im Filmtalk vom 12. Dezember wird über die Chancen dieses Wirkungsmodells für die Filmbranche diskutiert.

Ein Überangebot in den Kinos, mangelnde Sendeplätze bei TV-Sendern und weniger mediale Vermittlung führen zu schrumpfenden Zuschauer:innenzahlen. Diesem Schwund stellt sich Impact Campaigning entgegen. Sie geht über geschicktes Marketing weit hinaus: Die Kraft filmischer Geschichten soll es ermöglichen, dank Kooperationen zwischen Filmemachenden, anderen Bürger:innen und Organisationen vereint gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken.

Mit der Bedeutung von Impact Campaigning für die Filmbranche setzen sich auseinander:
- Ana Castañosa, Leiterin «Impact Days» beim Internationalen Filmfestival und Forum für Menschenrechte FIFDH in Genf, das Filmemacher:innen, NGOs, internationale Organisationen, Geldgeber:innen und Praktiker:innen zusammenbringt, um Strategien für gemeinsame Probleme zu finden
- Charlotte Ducos, Stellvertretende «Festivals & Markets» Swiss Films mit Schwerpunkt internationale Promotion von Dokumentarfilmen, hat 2022 eine Förderung für «Impact-Campaigning» im Ausland ins Leben gerufen
- Kaleo La Belle, Filmemacher und Produzent (u. a. FELL IN LOVE WITH A GIRL), der mit Ivo Zens Projekt «Chess Behind Bars» erste Erfahrungen mit «Impact-Campaigning» macht

Moderation: Carola Stern, ehemalige Verleiherin, Produzentin, Bereichsverantwortliche Auswertung, Focal

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